VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V.
- VDI Verein Deutscher Ingenieure e. V.
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[-ɪnʒen'jøːrə-], Abkürzung
VDI, 1856 gegründeter Verein von Ingenieuren aller Fachrichtungen mit dem Ziel der
Förderung und des Austausches der technisch-wissenschaftlichen Erkenntnisse und der
Vertretung ihrer beruflichen Interessen. 1946 Neugründung mit Sitz in
Düsseldorf, 1997 über 127 000 Mitglieder. Die technisch-wissenschaftliche Arbeit des Vereins koordiniert ein wissenschaftlicher Beirat. Der VDI wird in über 150 Städten durch 45 Bezirksvereine repräsentiert. In 18 Fachgliederungen werden u. a. die
VDI-Richtlinien als »anerkannte Regeln der
Technik und Maßstäbe für einwandfreies technisches Verhalten« erarbeitet; eine Hauptgruppe betreut Fragen des Berufsstandes der Ingenieure sowie ihrer Aus- und
Weiterbildung, der
Technikgeschichte, der Einordnung der Technik in Kultur und
Gesellschaft und des gewerblichen Rechtsschutzes. Die gemeinnützigen Aufgaben des VDI unterstützen VDI-Beteiligungsgesellschaften (VDI Verlag, VDI-Versicherungsdienst, VDI-Projekt und
Service, VDI-Bildungswerk,
VDI/VDE-Technologiezentrum Informationstechnik GmbH, VDI-Ingenieurhilfe e. V.). Der VDI organisiert Tagungen, Kongresse und Seminare und wirkt beratend im
Bildungswesen mit. Weitere Tätigkeiten sind u. a.
Öffentlichkeitsarbeit für die Ingenieure und die Technik, projektbezogene Technologieberatung im Rahmen von Förderprogrammen der
Bundesregierung, Expertenvermittlung sowie die
Durchführung von Fachinformationsschauen.
Universal-Lexikon.
2012.
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